Vorbild:
Die Ausweichstelle Lössen im Bereich des Tagebaues Merseburg-Ost. Der Tagebau gehörte zum Braunkohlenkombinat/Braunkohlenwerk Geiseltal.
Chronik:
12.11.1927 Das Regierungspräsidium Merseburg erteilt dem Ammoniakwerk Merseburg die
Genehmigung zum Bau und Betrieb „…einer vollspurigen Privatanschluss von den
Gruben v.d. Heydt und Henriette II nach dem Ammoniakwerk Merseburg unter
teilweiser Mitbenutzung der Nebenbahn Merseburg – Zöschen die
Genehmigung…“.
12.10.1928 Beginn der Bauarbeiten vom Streckenkilometer 10,170 der Strecke
Merseburg – Zöschen kurz vor dem Bahnhof Wallendorf in Richtung der Gruben
v.d. Heydt und Henriette II und u. a. Errichtung des Stellwerkes Lw am
Streckenkilometer 10,17 sowie der Ausweichstelle
Wallendorf.
14.11.1929 Abnahme der Strecke.
10.10.1935 Inbetriebnahme der Strecke nach erneuter Abnahme.
Um 1970 Beginn der Aufschlussarbeiten für den Tagebau Merseburg Ost.
1972 Verkauf der Leuna-eigenen Strecken an das BKK Geiseltal. Danach Umbau der
Gleisanlagen entsprechend der Forderungen des BKK.
02.05.1973 Beginn der Kohleförderung im Tagebau Merseburg-Ost.
Modell:
Das Modell besteht aus 3 Modulsegmenten und entspricht dem Zeitraum 1985 – 1993. Befahren wurde dieser Streckenabschnitt nur mit werkseigenen Zügen des BKW Geiseltal und der Leuna Werke. Eine Seite des Moduls ist als Bahndammschnittstelle ausgeführt.
Bauzeit:
2013 für den Annalogbetrieb. 2017 Umbau in Schnittstelle Annalog-/Digitalbetrieb durch Marko Fahr
Erbauer: Thomas Hartwich